Reiheneinfamilienhaus

19.03.2020

Das Reihenhaus verbindet eine günstige Wohnform mit dem Traum eines eigenen Hauses. Der Landanteil ist meist noch geringer als bei der Doppelhaushälfte, und Einrichtungen wie z. B. Garage, Hobbyraum und Kinderspielplatz können geteilt werden.

Kompromissbereitschaft

Am meisten Lebensqualität versprechen Reiheneckhäuser, weil sie meist über mehr Land verfügen und wegen der drei Aussenwände mehr Fenster (und Licht) zulassen. Allerdings wohnt man Wand an Wand mit anderen Menschen auf relativ kleinen Grundstücken, wodurch die Reibungsfläche relativ gross und Kompromissbereitschaft gefragt ist.

Vorteile

  • Die Bau- und Unterhaltskosten liegen dank des geringen Landbedarfs und den gemeinsam genutzten Installationen (z. B. Heizsystem) noch tiefer als bei der Doppelhaushälfte.
  • Dank des kleinen Umschwungs und der meist bescheidenen Grösse ist ein Reihenhaus relativ günstig und einfach im Unterhalt.
  • Bei Reihenhäusern mit nur zwei Aussenwänden sind die Heizkosten gering.

Nachteile

  • Reihenhäuser weisen meist sehr kleine Grundstücke auf.
  • Da mehrere Parteien im Haus wohnen, hat man punkto Gestaltung des Grundrisses wenig persönliche Freiheit.
  • Viele Reihenhäuser weisen enge, schmale Grundrisse auf, was die Möblierung erschwert.
  • Falls man sich nicht gerade ein Eckhaus sichert, hat man nur zwei Aussenwände mit Fenstern, was allenfalls wenig Licht bedeutet.
  • Der direkte Kontakt zu mehreren Nachbarn kann zu Konflikten führen, vor allem dann, wenn die Schalldämmung schlecht ist.
  • Ein Wiederverkauf ist oft nicht einfach.

Eigenheimtypen