Kaufen statt mieten?

19.03.2020

Sie sind Mieter und überlegen, ob Sie sich Wohneigentum anschaffen wollen. Wir helfen Ihnen beim Abwägen.

von Gabi Hophan

Der Erwerb von Wohneigentum hat die unterschiedlichsten Folgen. Am Besten gehen Sie die unterschiedlichen Themen der Reihe nach an.

1. Sind Sie reif für ein Eigenheim?

Fragen Sie sich zuerst, ob sich Ihre mittel- bis langfristige Lebensplanung für ein Eigenheim überhaupt eignet. Eigenheimtauglich ist, wer ein in jeder Hinsicht (Privatleben, Beruf) konstantes Leben führt und in der Lage ist, langfristig finanzielle Belastungen in beträchtlicher Höhe auf sich zu nehmen und meist auch mehr Arbeit (z. B. Garten) zu leisten.

2. Wie gut stehen Sie finanziell da?

Fragen Sie sich, ob Sie sich ein Eigenheim überhaupt leisten können. Für die Gewährung eines Hypothekarkredits verlangen Banken 20 Prozent Eigenkapital. Zudem müssen Hypothekarschulden, Tilgungsraten sowie Neben- Unterhaltskosten auch längerfristig tragbar sein.

3. Klären Sie Ihre Bedürfnisse ab

Stellen Sie einen Anforderungskatalog an Ihr neues Zuhause auf, am Besten in Form einer Checkliste.

4. Studieren Sie den Immobilienmarkt

Schauen Sie sich auf dem Immobilienmarkt nach geeigneten Objekten um und klären Sie so für sich ab, was Ihnen gefallen könnte und was Sie sich leisten können. Achtung: Das Lesen von Immobilieninseraten will gelernt sein!

Suchen Sie erst jetzt das Gespräch mit einer Bank und rechnen Sie das Ganze mit ihr durch.

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