Freistehendes Haus

19.03.2020

Das freistehende Haus mit Umschwung ist nach wie vor die beliebteste Form von Wohneigentum. Es bietet viel Freiraum und eine unabhängige Lebensgestaltung.  Dies allerdings zu einem stolzen Preis, nicht zuletzt wegen des Landkostenanteils, der bis zu 50 Prozent des Gesamtpreises betragen kann.

Vorteile

  • Das freistehende Einfamilienhaus bietet grossen Freiraum und viel Unabhängigkeit: Man kann alleine über Grundstück und Gebäude verfügen und seine Ideen beim Bau (und Umbau) frei verwirklichen.
  • Man ist ungestört und hat wenig Reibungsfläche mit Nachbarn.
  • Man erfreut sich eines guten Wertzuwachses.
  • Das freistehende Haus lässt sich meist problemlos verkaufen.

Nachteile

  • Das freistehende Einfamilienhaus kann sehr teuer werden, weil vor allem der Landkauf zu Buche schlägt. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus werden bis zu 400 m² Land benötigt.
  • Vergleichsweise hohe Nebenkosten (z. B. Heizungskosten wegen den vier Aussenwänden), es sei denn, man baut nach Minergie-Standard. Dann werden aber die Entstehungskosten höher.
  • Mit zunehmendem Alter kann ein Einfamilienhaus zur Belastung werden: Z. B. wegen des Treppensteigens oder wegen des mit dem Unterhalt von Haus und Garten verbundenen körperlichen Einsatzes.

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