Nachhaltiges Umbauen lohnt sich

24.03.2020

Steigende Energiekosten und Klimawandel stellen immer öfter Konstruktion und Zustand von Fassaden, Fenstern, Dachstock und Heizungsanlage bezüglich Wärmedämmung und Klimafreundlichkeit in Frage.

Deshalb ist klimafreundliches Umbauen «in». Das lohnt sich in mehrfacher Hinsicht.

Kosten sparen, Marktwert verbessern

Beim nachhaltigen Bauen achtet man auf ökologische Verträglichkeit, ressourceneffiziente Lösungen sowie hohe Lebensqualität der Bewohner und reduziert zugleich den Energieverbrauch. Durch die Einsparungen bei den Heiz- und Unterhaltskosten sind die etwas höheren Baukosten schnell aufgewogen.

Zudem hält sich langfristig der Marktwert von Immobilien mit hoher ökologischer Qualität besser. Mehr Infos erhält man unter www.dasgebaeudeprogramm.ch, www.endk.ch und www.minergie.ch.

Fördermassnahmen, günstige Hypotheken

Mit etwas Glück kann man von Fördermassnahmen profitieren. Eine gute Übersicht bietet www.energiefranken.ch, wo man nach Eingabe der Postleitzahl des Gebäudestandorts alle Energieprogramme des Bundes, der Kantone, Städte und Gemeinden, der regionalen Elektrizitäts- und Erdgasversorgungsunternehmen findet. Auch Banken unterstützen diese Idee, indem sie in Fällen von klimafreundlichem Bauen oder Sanieren teils günstigere Hypotheken gewähren.

Energieberatung - ein Muss

Bevor man sich ans energieeffiziente Umbauen macht, muss man allerdings feststellen, wo Energie verloren geht und wie vorgegangen werden muss. Deshalb benötigt man eine fachkundige Energieberatung. Adressen findet man beim Bauamt der Gemeinde oder auf www.geak.ch. In einigen Kantonen resp. Gemeinden gibt es vergünstigte Gebäudechecks. Wichtig: Vor einer umfassenden Beratung sollte man keinen einzigen Franken investieren.