In Scuol Sura, im alten Dorfkern steht das traditionelle Engadinerhaus aus dem 17Jahrundert. Das Haus wurde im Jahre 2020 vollständig renoviert und seine historischen Elemente restauriert. Eine Stüva ist aus dem 18. Jahrhundert, eine seltene, im ürsprünglichen Zustand erhaltene «Chadafö naira» (schwarze Küche), mehrere Arvenzimmer, gemauerte Räume mit Kreuz- und Rundbogendecken, um nur einige Zeitzeugen zu nennen. Das Haus ist ein echtes Juwel. Bei den Restaurationsarbeiten wurde die ganze elektrische Installation erneuert. Eine moderne Küche, Badezimmer mit Rundbogendecke (beides mit Bodenheizungen versehen) eine Sauna im Kellerbereich, Glasfasernetz usw. Eine Seltenheit ist auch der schöne und gut besonnte Gartenanteil (mit Sicht ins Grüne) der vom Obergeschoss aus zugänglich ist. Das Haus bietet viel Platz, 4 Schlafzimmer im Obergeschoss, eines im Dachgeschoss und im Erdgeschoss befindet sich die original Stüva, die «Chadafö naira» die Küche und der Pierten mit dem grossen Esstisch. Im Untergeschoss ist die Sauna mit Nasszelle, Technikraum sowie weitere Räume untergebracht. Vor dem Haus ist ein Unterstand, ausgestatten mit Stromanschluss für eBikes. Ein eigener Tiefgaragenplatz ist im Nebenhaus vorhanden.Scuol und das UnterengadinEine ursprüngliche Landschaft, beschauliche, gemütliche Engadiner Dörfer mit ihren historischen Gebäuden, die reiche romanische Kultur und vieles mehr: Das ist das Unterengadin, für viele «noch zu entdecken». Wildbeobachtungen in und um den Nationalpark, Schlossführungen, Bike-Touren oder eine Runde Golf auf einer Idyllischen Golfanlage, sind nur einige Beispiele der zahlreichen Ferientipps. Hier lässt sich Wintersport ideal mit Badevergnügen verbinden: Vom Schneesportgebiet Motta Naluns mit rund 80 km Pisten direkt ins Engadin Bad Scuol.Das seit dem 1.1.2015 fusionierte Gemeindegebiet von Scuol erstreckt sich über mehr als 42.000 ha und ist damit die grösste Gemeinde der Schweiz. Die ehemaligen Orte Guarda, Ardez, Ftan, Sent und Tarasp sind neu Fraktionen der Fusions-Gemeinde Scuol. Das ehemalige Scuol ist Hauptort des Unterengadins und erfüllt viele Funktionen für die ganze Region. Eine umfassende Infrastruktur macht Scuol auch zum touristischen Zentrum.In Scuol wird neben Deutsch nach wie vor auch Vallader gesprochen, eines der fünf verschiedenen rätoromanischen Idiome, mit dem man sich im Unterengadin zwischen Martina und Zernez wie auch im Val Müstair im Alltag verständigt.Dank der über 20 Mineralquellen, die in der Region entspringen, war Scuol bereits vor Jahrhunderten bekannt. Heute noch kann jedermann gratis am Dorfbrunnen Mineralwasser beziehen.